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Weltkugel

Vorreiterkonzept Klimaschutz

Neuauflage des Klimaschutzkonzepts

Die Stadt Emmendingen hat 2009 ihr Klimaschutzleitbild beschlossen und 2011 ein Klimaschutzkonzept mit dem damalig ambitionierten Ziel einer Treibhausgas-Neutralität bis 2050 erstellen lassen. Der Katalog von 47 Maßnahmen ist im Februar 2012 vom Stadtrat beschlossen worden. Zur schrittweisen Umsetzung wurde u.a. eine Stadtteilkampagne für eine Sanierungsoffensive im Gebäudebestand durchgeführt (2013-2015: Quartierskonzept Bürkle-Bleiche und Einstellung eines Sanierungsmanagers). 2016 begann das Leuchtturmprojekt „Energiehaus Emmendingen“ und die Einstellung eines Klimaschutzmanagers, die mit 1,5 Stellen verstetigt wurde.

Eine Aktualisierung und Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes wurde dringend notwendig, da zum einen vieles aus dem bisherigen Konzept umgesetzt ist oder sich in der Umsetzung befindet und sich zum anderen die Ziele, Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten verändert haben.

Im Rahmen der Fortschreibung wurde unter anderem geprüft, wie eine Treibhausgas-Neutralität für die Verwaltung bis 2035 und gesamtstädtisch bis 2040 sowie optional bis 2035 erreicht werden kann.

Das Vorreiterkonzept Klimschutz wird am 08. Oktober 2024 im Technischen Ausschuss vorgestellt. Die Verabschiedung durch den Stadtrat ist für den 22. Oktober 2024 vorgesehen.

Sowohl vor als auch während der Erstellung des Vorreiterkonzeptes gab es verschiedenste Akteursbeteiligung: Neben einer breiten Beteiligung der Verwaltung wurden auch die Empfehlungen des „Klimabürger:innenrates 100% Erneuerbare Energien Region Freiburg“ berücksichtigt. Gleichzeitig bietet dieser Prozess eine wichtige Möglichkeit, die Stadtgesellschaft und alle relevanten Akteure einzubinden, denn nur so können die ambitionierten Klimaschutzziele erreicht werden.

Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Klimaschutzkonzept fanden verschiedene Beteiligungsformate statt. Die Dokumentation dazu finden Sie im folgenden Info-Kasten. 

01.02.2024: Jugend-Klimakonferenz: 2035 - Emmendingen ist klimaneutral

Wie könnte die Stadt Emmendingen aussehen, wenn sie 2035 klimaneutral ist und mit welchen eigenen Projekten und Ideen können Jugendliche diesen Weg dorthin mitgestalten? Diese Fragestellungen waren der Kern der Jugend-Klimakonferenz, die am 1. Februar 2024 in der Steinhalle und im Jugendzentrum in Emmendingen stattfand. Die Jugendbeteiligung ist ein Beitrag zum "Vorreiterkonzept Klimaschutz" (gefördert durch die Nationale Klimaschutz Initiative), das die Stadt Emmendingen derzeit erarbeiten lässt.

Rund 60 Schülerinnen und Schüler von fünf weiterführenden Emmendinger Schulen kamen vergangene Woche zusammen, um nach einer Begrüßung durch den städtischen Fachbereichsleiter Rüdiger Kretschmer und einer kurzen thematischen Einführung durch das ausführende Fachbüro selbst aktiv zu werden.

Während einer imaginären "Zeitreise ins Jahr 2035" konnten sich die Jugendlichen in das Leben in der Zukunft einfühlen und ihre Ideen der Gesamtgruppe mitteilen. Ein professioneller Zeichner gestaltete aus den Ideen ein buntes Schaubild einer positiven Vision für Emmendingen im Jahr 2035 (JPEG-Bilddatei, 3,50 MB, 12.02.2024).

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde in Gruppen gearbeitet zu den Themen "Konsum", "Ernährung", "Mobilität", "Energiesparen" und "Energie erneuerbar Produzieren" mit den Leitfragen "Wie kommen wir in diese ausgemalte "gute Zukunft"? Welches sind die nächste Schritte und was können wir konkret dazu beitragen?" Die Jugendlichen waren engagiert dabei, sammelten viele Ideen und erarbeiteten daraus Vorschläge für konkrete Projekte. Jeweils eine Projektidee aus jedem Themenbereich wurde dann in einem Projektraster weiter vertieft und die nächsten Schritte geplant. So wurde eine Social-Media-Kampagne entwickelt, die das Radfahren in Emmendingen noch attraktiver machen kann oder die Idee ausgearbeitet, an den Schulen gerettete Lebensmittel in "Fair-Teilern" anzubieten. Eine Gruppe möchte Kleidertauschbörsen veranstalten, eine andere eine schulübergreifende Gruppe für eine Infokampagne zum Energiesparen gründen und die fünfte Gruppe will sich für eine Photovoltaik-Anlage auf ihrem Schulgebäude einsetzen.

Zur Abschlusspräsentation kam auch Oberbürgermeister Stefan Schlatterer hinzu und zeigte sich sehr angetan von der bunten gezeichneten Zukunftsvision und den vielfältigen Projektideen, die die jungen Menschen mit viel Engagement entwickelt haben.

Die auf der Jugend-Konferenz erarbeiteten Ideen werden in das Konzept einfließen und bei weiteren öffentlichen Veranstaltungen zum Klimaschutzkonzept vorgestellt werden. Bei der Umsetzung der Projekte können sich die Jugendlichen Unterstützung holen beim Team des Referats Umwelt, Klima, Verkehr oder die Referentin für Bürgerbeteiligung kontaktieren. Auch das Jugendzentrum hat Unterstützung angeboten: Dort können die Räume für Treffen und Veranstaltungen genutzt werden.

08.07.2024: Der Klimabeirat berät über das Vorreiterkonzept Klimaschutz

Sowohl vor als auch während der Erstellung des Vorreiterkonzeptes war der Klimabeirat der Stadt Emmendingen beteiligt. Im November 2023 wurde in Rahmen eine Workshops mit einem erweiterten Kreis die Energie- und Treibhausgasbilanzen diskutiert und Projektideen entwickelt. 

In der öffentlichen Sitzung des Klimabeirats am 08.07.2024 wurde die Entwurfsfassung des Vorreiterkonzept Klimaschutz vom ausführenden Fachbüro vorgestellt und sowohl fachlich als auch strategisch diskutiert. Auch diese Rückmeldungen flossen in die weitere Bearbeitung des Konzeptes ein.

Einen Protokollauszug finden Sie hier.

16.07.2024: Emmendinger Klimagespräch zum Vorreiterkonzept Klimaschutz

Sichtbar groß war das Interesse und das Engagement der rund 40 Gäste beim öffentlichen „Klimagespräch“ im Stadtteil- und Familienzentrum Bürkle-Bleiche am 16. Juli 2024. Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Schlatterer stellte Eva Mutschler-Oomen von dem mit der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes beauftragte Planungsbüro „endura Kommunal“ zentrale Elemente aus dem „Vorreiterkonzept Klimaschutz“ der Stadt Emmendingen vor. Weil nur ein kleiner Teil der notwendigen Maßnahmen zur Absenkung klimaschädlicher Emissionen direkt von der Stadtverwaltung beeinflusst werden kann, sind jetzt alle gefragt: Die Stadt Emmendingen ist schon seit mehr als 20 Jahren für den Klimaschutz aktiv und wird ihr Engagement weiter verstärken und als Vorbild vorangehen. Doch es braucht auch das Engagement von Unternehmen und der Bürgerschaft, um eine gesamtstädtische Klimaneutralität zu erreichen. 
Deshalb waren nach zahlreichen Rückfragen die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Was läuft bereits gut in Emmendingen in Sachen Klimaschutz? Benannt wurde hier vor allem das Beratungs- und Förderprogramm „Energiehaus Emmendingen“, die Wasserkraft-Anlagen am Mühlbach, die Fahrradstraßen und der öffentliche Nahverkehr, das Radverkehrskonzept und Car-Sharing sowie „viele engagierte Bürger/innen“. Dann wurde in Kleingruppen weitergesammelt zu den Handlungsfeldern „Bauen und Sanieren“, „Mobilität“ und „Konsum“ mit der Leitfrage: „Was hält mich davon ab, klimafreundlich zu handeln?“ 

Viele Anregungen für Aktionen und Projekte kamen aus den Arbeitsgruppen
In der letzten Runde folgten die Arbeitsgruppen dem Auftrag, „die fünf wichtigsten Dinge, die jetzt getan werden müssen, die es jetzt braucht“ herauszusuchen, dann sammelte Moderatorin Mutschler-Oomen mit dem Mikrofon in der Hand Statements zu diesen zentralen Anliegen ein. Im Handlungsfeld „Bauen und Sanieren“ wurden zum Beispiel „Bürokratieabbau“, „Stromeinsparung“ und „Quartier-Stromspeicher“ sowie „aufsuchende Beratung“, und „Wärmenetze für alle Gebäude, auch in den Ortschaften“ angeregt. Im Handlungsfeld „Mobilität“ forderten die Teilnehmenden unter anderem „gute und zuverlässige Stadtbusse mit hoher Frequenz“, „funktionierende Deutsche Bahn“, einen „Ausbau der Radwege“ und „attraktive Mobilitäts-Drehscheiben“ zum Umstieg auf Bus und Bahn sowie eine „Neuaufteilung des Verkehrsraumes“. 

Für mehr „klimafreundlichen und nachhaltigen Konsum“ könnten „Mitmach-Aktionen“ und „Schulwettbewerbe“ initiiert werden. Gewünscht wurden hier außerdem mehr niederschwellige Informationen zu bestehenden Angeboten und eine Ausweitung lokaler Märkte, etwa einen wöchentlichen „Abendmarkt“ in Bürkle-Bleiche. Spontan bildete sich außerdem eine Arbeitsgruppe zum Thema „Bürgeraktivierung“, die gerne ein „Haus des Engagements“ hätte, wo Engagierte sich zum Austausch treffen können sowie allgemein „mehr Sichtbarkeit des Themas Klimaschutz in der Öffentlichkeit“ Die Stadtverwaltung wertet die Anregungen nun aus. Die Teilnehmenden waren sehr zufrieden mit dem Abend: „Moderation sehr gut und das Essen lecker!“ war danach auf der Feedback-Tafel zu lesen. Und: „Gut, dass man gefragt wird und mitreden darf“. 

08.08.2024: Online-Beteiligung zum Vorreiterkonzept Klimaschutz

Im Anschluss an die öffentliche Vorstellung des "Vorreiterkonzept Klimaschutz" am 16.07.2024 haben wir bis zum 08.08.24 eine Online-Beteiligung eingerichtet mit dem Fokus auf Projektideen, die von Bürgerinnen und Bürgern selbst umgesetzt werden können oder Anregungen, die andere zu mehr Klimaschutz motivieren könnte. Wir haben gefragt: Was brauchen Sie, um selbst für mehr Klimaschutz aktiv zu werden?

Weil nur ein kleiner Teil der notwendigen Maßnahmen zur Absenkung klimaschädlicher Emmissionen direkt von der Stadtverwaltung beeinflusst werden kann, ist die Öffentlichkeitsbeteiligung besonders wichtig: Wir wollen gemeinsam überlegen, wie wir als Stadtgesellschaft die Klimaneutralität erreichen können. Denn Klimaschutz geht alle an – nur wenn jeder und jede in seinem/ihrem Bereich etwas tut, kann das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreicht werden.

Zu sechs ausgewählte Handlungsmöglichkeiten gingen zusätzlich zu etwa 150 bei der Präsenzveranstaltung abgegebenen Anregungen rund 50 weitere Ideen ein, die in die Umsetzung des "Vorreiterkonzeptes Klimaschutz" einfließen können. Wir danken für die rege Beteiligung!

Ergebnis-Dokumentation als pdf

Alle Ergebnisse können auf der Website Viele Ideen für die Umsetzung | Mitreden.Emmendingen abgerufen werden.