FAQs
Schritt für Schritt zur Förderung
Wichtige Fragen
Das betreffende Objekt steht nicht im Stadtgebiet Emmendingen, fördern Sie trotzdem?
Nein, das Förderprogramm Energiehaus Emmendingen ist eine Aktion des Klimaschutzmanagements der Stadt Emmendingen.
Es können nur Projekte an Objekten gefördert werden, welche zum Stadtgebiet und den Ortschaften der großen Kreisstadt Emmendingen zählen (Stadt Emmendingen mit Kollmarsreute, Wasser, Mundingen, Maleck und Windenreute). Liegt Ihr Objekt außerhalb des Stadtgebiets aber im Landkreis, können Sie sich an das Klimaschutzmanagement des Landkreises Emmendingen wenden. Auch hier stehen Ihnen kompetente und unabhängige Berater bei Fragen zu den Themen Klimaschutz, energetische Sanierung und Solaranlagen zur Seite.
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Mein Gebäude wird gewerblich genutzt, kann ich Fördermittel beantragen?
Grundsätzlich fördern wir nur Wohngebäude. Wohngebäude werden definiert als Gebäude welche zu mindestens 50% für Wohnungen genutzt werden. Trifft dies auf Ihr Objekt zu, können Sie einen Antrag stellen und von unserer kostenlosen Einstiegsberatung Gebrauch machen.
Gewerblich genutzte Gebäude, also Nichtwohngebäude, und solche in denen der als Nichtwohngebäude genutzte Teil überwiegt, können Fördermittel für energetische Sanierungen über die KFW oder Bafa erhalten. Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an die regionale Kompetenzstelle Ressourceneffizienz (KEFF).
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Ich habe die PV-Anlage schon installiert, kann ich sie mir trotzdem noch fördern lassen?
Nein, in diesem Fall kann keine Förderung mehr beantragt werden.
Förderfähig sind Maßnahmen, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Das heißt, es wurde noch kein Auftrag vergeben oder eine Bestellung getätigt. Aufträge und Bestellungen können nach Erhalt der Bewilligung getätigt werden.
Alle Vorhaben müssen von Fachbetrieben ausgeführt werden. In Eigenleistung durchgeführte Maßnahmen können nicht gefördert werden, mit Ausnahme der Installation eines Balkonkraftwerks. Hier muss lediglich die Installation der Einspeisesteckdose durch eine Fachkraft erfolgen. Die bei den jeweiligen Maßnahmen verwendeten Bauteile müssen marktreif sein.
Plug-In-Anlagen (Balkonkraftwerke): Warum benötigt man eine Einspeisesteckdose?
Die von der Stadt Emmendingen geförderten Plug-In Anlagen (PIA) bieten auch Bewohnerinnen und Bewohnern von Miet- und Eigentumswohnungen die Möglichkeit an der Energiewende teilzuhaben und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Aus Sicherheitsgründen muss für den Betrieb der Anlage eine Einspeisesteckdose (Wieland-Steckdose) vorhanden sein oder durch eine Fachkraft eingebaut werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE)